“Die Hälfte meiner Werbeausgaben ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte”

... soll Henri Ford vor vielen Jahrzehnten einmal gesagt haben. Die Marketingabteilungen vieler Unternehmen werden Henri Ford dafür beneiden. Nicht nur dafür, dass der Spruch inzwischen in aller Munde ist, sondern vor allem für den Kern der Aussage. Bei einem Rücklauf von 50% bekäme man heute den Effie für die erfolgreichste Kampagne. Ein Response von 1% bei B-to-C-Aktionen gilt derzeit als Erfolg. Und das ist kein Wunder: Auf Briefkästen wimmelt es von “Keine Werbung”-Hinweisen. Postwurfsendungen landen ungeöffnet im Papierkorb darunter. Banner im Web werden bereits im Ansatz weggeklickt, nicht autorisierte Mails landen automatisch im Spamordner. Die Durchwahlnummern von Entscheidern sind geheim und werden von Sekretärinnen konsequent bewacht. Alles in allem hat man nicht so gute Karten. Könnte man meinen.

Dabei ist der Lösungsansatz ganz einfach

Die Leute haben recht! Die Flut der Informationen ist nicht mehr zu kanalisieren. Das Risiko, ein interessantes Angebot zu übersehen, steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, alles durcharbeiten zu müssen. Nüchtern betrachtet ist man ja selbst Werbeverweigerer. Aber das ist kein Grund, die Flinte ins Korn zu werden. Denn man liest ja trotzdem noch Anzeigen, Werbeplakate, Mails und den einen oder anderen Werbebrief. Die simple Frage ist also: Was ist der ausschlaggebende Impuls dafür? Was spricht an, ist sympathisch, lustig, interessant und bringt sogar Nutzen? Denn, was wusste Henri Ford schon damals?: “Das Geheimnis des Erfolges ist, den Standpunkt des anderen zu verstehen.” Schauen wir also, was bei Ihrem Kunden voll ins Schwarze trifft.